Die G’schicht des Helden Freist

Heco van Doune

Die G’schicht des Helden Freist

 

Losgereist ward der Knabe Jung

Zu stählen den Körper und den Geist

Alsbald tat im Reiche um die Kund

Von dem Heißsporn Junker Freist

 

Tick Tick – Tick Tick

 

Junker Freist focht allein einen Drachen

Schlug eine Horde Orken in die Flucht

Von dem gehärteten Freist erklang ein Lachen

Den Vampir er pfählte in der dunklen Gruft

 

Tickedi Tickedi – Tickedi Tickedi

 

Der Freist so sprach der Adel und der Volkesmund

Führte seine Klinge als sei es eines versierten Malers Pinsel-Kunst

So ernannte man ihn zum Marschall im Reichesbund

Nach vielen Scharmützeln wehte sein Name überm Schlachtendunst

 

Bummdidi Bumm – Bummdidi Bumm

 

Der Lehnsherr Freist des Alters grau

Der Kriege genug geschlagen immer dem Reiche Treu

Suchte der Erbfolge züchtig eine Frau

Fand eine Magd int sein Gefolge ohne Scheu

 

Tick-Tick – Tick……….

 

Der alte Freist hat es geheissen

Sei unbesiegbar ein Bezwinger eigner Körperkraft

Läßt fortan von den Würmern sich beißen

Das Herz stockte und verließ ihn mitten im Liebesakt

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