CompetitionPro (Reloaded)

  

Lass mal den Papa da ran! Man nehme: Competition Pro Joystick, nehme den ganzen unnützen Elektrikkram heraus und verlege eine Minilichterkette! 

Das Batteriegehäuse legt man sinnigerweise über das Kabelloch nach außen, sonst muss man bei jedem Batteriewechsel den Joystick auseinander nehmen. 

Da das Plastik schon ein paar Jährchen auf dem Buckel hat, würde die Verschraubung das nicht oft mitmachen.
Um die CompetitionPro-Leuchte auf einen Monitor oder Fernseher zu montieren kann man folgendes machen:

Man nimmt einen Halter für das XBOX360-Kinect System und feilt alle Nöpsel weg, bis man eine ebene Fläche hat. Zuletzt nimmt man Klettkleber (oder zur Not doppelseitiges Klebeband) und montiert den CompetionPro auf den Halter: Voila – ein Retro-Gamer-Highlight sorgt für Athmosphäre!

Ich hab da gleich mal alle vier Joysticks umgerüstet!

  

6 Gedanken zu “CompetitionPro (Reloaded)

  1. Guten Tag,
    mein Name ist Holger Weßling, Autor verschiedener Bücher. Derzeit am besten bekannt für das THEC64 Mini-Handbuch:
    https://www.amazon.de/Hobbyists-Guide-THEC64-Mini-English-ebook/dp/B07KXV7HV5

    Ich habe das große Glück, von Retro Games Ltd. beauftragt worden zu sein, die den THEC64 in herausgebracht hat, ein Buch über den Competition Pro zu machen.
    Das Buch wird die gesamte Geschichte dieses Joysticks als Überblick über alle verschiedenen Versionen, die es gibt, enthalten.
    Während meiner Nachforschungen bin ich auch auf diese Seite gestoßen.
    Ich würde sehr gerne siw Fotos verwenden und auch teilweise auch Text.
    Natürlich erhalten Sie dafür ein Danke und einen Link zu der Seite im Buch wenn gewünscht.

    Freue mich auf eine Antwort.

    Es grüßt freundlich
    Holger

    1. Hallo Holger!

      Gerne gebe ich Fotos und Text mit Quellen-Verweis gerne frei. Ich könnte, sofern gewünscht, auch noch einmal explizit eine kleine Fotosession mit den Sticks machen, beleuchtet, unbeleuchtet, Detailaufnahmen: was gebraucht wird.

      Ein Buch also – nur für den Competition… WoW! 😉 Ich habe vorhin versucht meiner Freundin die History des Luststabs zu erklären, warum er halt einfach der ideale, damals nahezu unzerstörbare Stick war und erntete dafür ein trotziges „AHA“. Man muss vermutlich dabei gewesen sein, um es zu verstehen. Ich weiß nicht, wieviele Quickshot-Sticks, Atari-Plagiate und sonstige Sticks unter HyperSports ihr Leben ausgehaucht haben. Der erste Competition hielt. Die Federversion war da leider etwas anfälliger und von der PC-Variante hatte ich bereits keine so gute Meinung mehr. Es stand Competition drauf, aber die Technik für die Synchronisation war zu anfällig und verstellte sich oft von selbst, zudem verhakte der Stick sich gerne an der Feder.

      Aber selbst die kleine c64-Mini-Konsole hat das zeitlose Design des Competition geerbt, wenngleich die dürftige Auswahl an vorinstallierten Spielen ein Witz war. Der offizielle C64mini ist da deinem Handbuch nach offener konstruiert, aber ich fand den Gag einfach gut – Cinchstecker rein, einschalten, losspielen und in entsetzte Kinderaugen gucken: „Was ist das?“ – Aber dann die Hightech-Konsole anwerfen um Minecraft zu spielen, sind Kinder nicht wunderbar?

      Also… wenn du die Bilder größer oder qualitativ besser brauchst, gib einfach nochmal laut. Kann mir nicht helfen, dein Name kommt mir vertraut vor. Kennst du Hückelhoven, bzw. die Fussballkünste des Freiherrn von Grafenreuth?

      Mit Freundlichem Grinsen

      Kay

      1. Hallo Kay. Vielen Dank für die nette Nachricht welche ich nur wenig abgewndelt mit ins Buch nehme.
        Was mir noch helfen würde wäre einFoto des Innlbens und ein Schaltplan bzw. eine Schltbeschreibung falls es sich nur um einen Widerstand handelt.
        Du kannst mir Foto sn meine E-Mail senden.
        Danke sehr nochmals,
        Holger

  2. Hallo Kay.
    Danke für die vielen Fotos 🙂
    Ich meinte eigentlich das Innenleben eines der beleuchteten Sticks, damit man sehen kann wo die LEDs sind und wie sie angeschlossen sind 🙂

    1. Hi Holger! Sorry für die späte Nachricht. Ich hoffe dein Buch nimmt Form an. Dir ist vielleicht aufgefallen, dass bei der Bezeichnung der Platinen ein Fehler dabei war. Die als PC-Variante deklarierte Platine kann unmöglich für den PC gewesen sein, sieht man am Stecker… Bilder vom Innenleben sind schwierig, da das Plastik halt schon altersbedingt recht brüchig ist. Aber die Vorgehensweise ist kein Zauberwerk. Man braucht eine möglichst kurze Lichterkette (+/- 10 LED’s), wahlweise mit Batteriefach oder USB-Anschluß. Diese verlegt man so in dem Gehäuseoberteil, dass die LED’s möglichst nach aussen leuchten können und gleichzeitig nicht zwischen die Verschraubung geraten, wenn man den Boden wieder aufsetzt und verschraubt.

      Der TV-Halter, falls interessant, ist eigentlich ein Halter für die X-Box Kinect-Kamera. Da werden einfach nur die Montagenoppen für die Kamera abgefeilt. Danach nimmt man zwei Klettklebesteifen und platziert den Competition Pro auf dem Halter. Warum Klettband? Damit man beim Saubermachen auch den Staub am Fuß leichter wegbekommen kann. Fertig ist die Nostalgielampe. Hat man sich für USB entschieden, steckt man diesen einfach am TV an. Diese Halter sind echt genial, passen hinter alle Flachbildschirme. Im Wohnzimmer habe ich mit drei Haltern auch meine Soundbar über den Fernster gesetzt. Wenn man wollte könnte man da auch einen Blumenkasten draufsetzen, sofern einem Wasser und TV nicht zu gefährlich ist. Ich hoffe die Halter gibt es noch ein Weilchen, notfalls in den China-Direkt-Apps.

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