Das Gefühl
Wo beginnt es, das Gefühl das man so sehr begehrt
Wann wurde es in der Gleichgültigkeit des Zusammenseins erstickt
Und sind dort plötzlich zu späte Bekenntnisse
Fehler, die man durch kein Wort mehr mindern kann
Trocken aus der Kehle, der man kein Vertrauen mehr schenkt
Zuviel Hoffnung wurde entrückt
Zuviel Zeit in der Waagschale einer einzelnen Seele
Was bleibt sind nur die Schatten der Erinnerung
Lustige Zeiten, harte Zeiten, Tränen und Glück
Doch zu jener Zeit führt kein Weg zurück
Wo beginnt es, das Gefühl das man so sehr begehrt
Wie oft traut eine Seele sich erneut ans Licht
Und erlernt aufs Neue zu Trauen und zu Lachen
Die Seele eines Menschen ist nicht unantastbar
Nur seine Freiheit ist es
Wir haben die Freiheit uns zu öffnen
Und doch bauen wir schützende Mauern
Wir hoffen auf das gesuchte Gefühl, den Einsturz der Wand
Und legen jedem Riss Steine nach und verstärken nur noch mehr
Der Innenhof wird nur immer kleiner und kälter
Wo beginnt es, das Gefühl das man so sehr begehrt
Wann erkennt man einander und wagt den Schritt
In der Mauer eine Tür zu schaffen, Einlass zu gewähren
Die Schmetterlinge werden nie Sieger sein
Sie sind nur die Vorboten dessen was man daraus macht
Das Gefühl, der Schmetterling, einzig das Geschenk an den Menschen
soll nicht andauern, zeigt dem Mensch das Tier in sich
Der Schmetterling darf nicht andauern bedenke man die einzige Aufgabe
Erst was folgt, könnte Mensch von Tier erheben
Könnte dem Wort Liebe verbindlich sein